Ereignisbericht lesen |
Fehlendes Notfallmedikament im Narkosewagen | Riskoeinschätzung | |||
Bedeutung ⁄ Schweregrad | potentiell gefährlich / negatives Beispiel | Häufigkeit | jede Woche |
Riskiko / Schwere: 3 ∼
Häufigkeit: 4 |
Rolle im Ereignis | Arzt / Ärztin / aktiv | Berufserfahrung | keine Angabe | |
Patientenzustand | Bradykardie während Narkose ohne ersichtlichen Grund. | |||
Wichtige Begleitumstände | Behinderter Patient, Epilepsie in der Anamnese. | |||
Fallbeschreibung (Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise) | Blutzucker-Bestimmung: 66mg/dl, wurde trotz Grenzwertigkeit als hypoglykäm interpretiert, Glucose sollte injiziert werden. Im Narkosewagen keines vorhanden, im Vorraum keines vorhanden. Schwester gerufen, suchte sofort gesamten Trakt ab, nur 4 Ampullen Glucose 40% auffindbar. In diesem Fall ausreichend. | Schlagwörter | ||
Anästhesie Krankenhaus OP Abdomen, GI-Trakt Leitlinien / SOPs |
Was war besonders gut (hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?) |
hilfsbereite Schwester | ||
Was war besonders ungünstig (hat die Situation noch schlimmer gemacht) |
Nicht mal im Vorrat vorhanden obwohl absolutes Notfallmedikament | |||
Eigener Ratschlag | 5 Amp. Glucose 40% in jedem Narkosewagen vorhalten, nochmals 5 Ampullen in jeden Einleitungsraum als Standardausstattung. | |||
Gedanken zur Analyse und zu Präventionsmöglichkeiten | ||
PaSIS-Analyse in einzelne Analyseeinheiten aufgegliedert nur beschriebene Felder werden angezeigt | ||
beitragender Faktor Intaktheit der Ausrüstung - (Ausrüstung ⁄ Geräte ⁄ Material) |
Glucose sollte in der Einleitung vorrätig sein. | |
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