Ereignisbericht lesen

    



 Kante im Lumen der Doppellumentuben erschwert Umseldingern mittels Cook-KatheterRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradpotentiell gefährlich / negatives BeispielHäufigkeitweniger als ein mal pro Jahr
Riskiko / Schwere: 4  ∼   Häufigkeit: 3
Rolle im EreignisArzt / Ärztin / aktivBerufserfahrungkeine Angabe
Patientenzustand
Wichtige Begleitumstände
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

Geplante fiberoptische Intubation bei HNO Tumor. Primär fiberoptische Intubation mit Malinckrodt Tubus geplante Umintubation auf Doppellumentubus mit Hilfe eines Cook Führungskatheters. Das retrograde Einführen/ einfädeln des Doppellumentubus auf den Cook-Platzhalter ist nur mit vorheriger Veränderung (anspitzen) des Cook möglich, da dieser sonst an einer Kante im DLT hängen bleibt, was in einer solch gefährlichen Situation zur Beatmungsunmöglichkeit führen könnteSchlagwörter
Anästhesie
Einleitung
Atemweg
Katheter, Hilfsmittel, Material
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

Problem war dem zuständigen Oberarzt bekannt ( der hatte bereits schlechte Erfahrungen gemacht)
Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

Eigener Ratschlag Kontakt zu Rüsch, ob man ein Tubuslumen nicht auch Stufenfrei produzieren kann
 Gedanken zur Analyse und zu Präventionsmöglichkeiten
 PaSIS-Analyse in einzelne Analyseeinheiten aufgegliedert
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