Ereignisbericht lesen

    



 Nummer des Dienstpiepsers auf der Intensivstation nicht bekanntRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradgefährlich ⁄ kritisch / negatives BeispielHäufigkeitfast täglich
Riskiko / Schwere: 5  ∼   Häufigkeit: 5
Rolle im Ereignis / passivBerufserfahrungkeine Angabe
Patientenzustand
Wichtige Begleitumstände
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

In den frühen Morgenstunden wurde der Intensivstützpunkt von der Intensivstation angerufen und gebeten,konnte den Arzt dann nach mehrmaligem Anrufen persönlich erreichen. den Stationsarzt anzufunken. Der Mitarbeiter wusste in diesem Moment nicht, welchen Arzt die Pflegekraft gemeint hat und wusste auch den Funk des Arztes nicht. Der Mitarbeiter hat daraufhin die Vermittlung angerufen und gefragt, ob sie ihm helfen können. Die Vermittlung hat dann den Arzt über seinen privaten Piepser angefunkt, aber diesen Funk hatte der Arzt nicht bei sich, sondern nur den Piepser, den alle diensthabenden Ärzte bei sich haben. Die Pflegekraft konnte den Arzt dann nach mehrmaligem Anrufen persönlich erreichen.Schlagwörter
Krankenhaus
Alarmierung
Informationsfluss
Leitlinien / SOPs
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

Einsatz der Pflegekraft, die den Notruf selber absetzte.
Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

Die Nummer des Intensivnotfallpiepsers (Funk) war auf mehreren Ebenen nicht bekannt oder die Informationsweitergabe war der Situation nicht angepasst. Sie wurde inhaltlich nicht vollständig, missverständlich oder nicht in der notwendigen Dringlichkeit weitergegeben. Der Mitarbeiter auf dem Stützpunkt hat wohl auch nicht nachgefragt.
Eigener Ratschlag Nachschulung der Betroffenen, erneute Information der beteiligten Strukturen (Intensivstation, Stützpunkt und Vermittlung).