Ereignisbericht lesen

    



 Jejunalsonde wird beinahe durch Applikation von Medikament verstopftRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradkeine Angabe / keine AngabeHäufigkeitkeine Angabe
Riskiko / Schwere: 5  ∼   Häufigkeit: 2
Rolle im EreignisArzt / Ärztin / aktivBerufserfahrungmehr als 5 Jahre
PatientenzustandPatient nach abdominaler Operation.
Wichtige BegleitumständeDer Patient wird mit Nährlösung über den jejunalen Schenkel ernährt.
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

Das Jejunalsondenlumen wird durch die applizierten Medikamenten-Kügelchen verstopft und wäre dadurch nicht mehr für die enterale Ernährung zur Verfügung gestanden. Erst mit Hilfe des Einführungsmandrins (aus einer neu eröffneten Sondenpackung) kann die Verstopfung behoben werden. In der Folge kann die enterale Nährlösung wieder über den Jejunalschenkel appliziert werden. Die medikamentöse Therapie wird umgestellt.Schlagwörter
Intensivmedizin
Krankenhaus
Intensivstation
Andere Katheter und Drainagen
Sonden
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

Eigener Ratschlag Sehr dünne Lumina von Ernährungssonden können leicht verstopfen, wenn ungeeignete Medikamente appliziert werden. Dies sollte insbesondere dann bedacht werden, wenn ein erneutes Legen der entsprechenden Sonde mit einem erhöhten Risiko behaftet ist.
 Gedanken zur Analyse und zu Präventionsmöglichkeiten
 PaSIS-Analyse in einzelne Analyseeinheiten aufgegliedert
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 · 1 Analyseeinheit aus der Kategorie: Patient
 · 2 Analyseeinheiten aus der Kategorie: Ausrüstung ⁄ Geräte ⁄ Material
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 Maßnahmen zum Fallbericht
Maßnahme No. Diese Maßnahme ist nicht zum Lesen freigegeben.
Anhang No. 1Dieser Anhang ist nicht für die Öffentlichkeit freigegeben. Word-Dokument