Ereignisbericht lesen |
Opioidüberdosierung bei Frühgeborenem wegen unvollständiger Dosierungsangabe | Riskoeinschätzung | |||
Bedeutung ⁄ Schweregrad | potentiell gefährlich / negatives Beispiel | Häufigkeit | mehrmals pro Jahr |
Riskiko / Schwere: 0 ∼
Häufigkeit: 0 |
Rolle im Ereignis | keine Angabe / keine Angabe | Berufserfahrung | weniger als 5 Jahre | |
Patientenzustand | Frühgeborenes < 1000 g in sehr kritischem Kreislaufzustand | |||
Wichtige Begleitumstände | Akute Notfallsituation im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs | |||
Fallbeschreibung (Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise) | "Arzt ordnet Opiat zur Analgesie an :""2 Fenta"" | Schlagwörter | ||
Kinderanästhesie intraoperativ Über- Unterdosierung Medikamentenbezeichnung Informationsfluss Leitlinien / SOPs |
Was war besonders gut (hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?) |
da ungewohnt niedrige Dosierung, wurde dies als 2 Teilstriche (= 10µg) interpretiert und verabreicht | ||
Was war besonders ungünstig (hat die Situation noch schlimmer gemacht) |
wie sich im Nachhinein herausstellte, waren 2 µg gemeint (übliche Dosierung 3-5µg/kg), Weil das Kind beatmet war, blieb die Überdosis ohne negative Auswirkung" | |||
Eigener Ratschlag | Fehler wurde erkannt | |||