Ereignisbericht lesen |
Falsche Dosierungsangaben auf Spritzenetiketten | Riskoeinschätzung | |||
Bedeutung ⁄ Schweregrad | potentiell gefährlich / negatives Beispiel | Häufigkeit | fast täglich |
Riskiko / Schwere: 0 ∼
Häufigkeit: 0 |
Rolle im Ereignis | Arzt / Ärztin / aktiv | Berufserfahrung | keine Angabe | |
Patientenzustand | ||||
Wichtige Begleitumstände | ||||
Fallbeschreibung (Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise) | "In einigen Anästhesie-Bereichen ist es üblich, dass Medikamente, die nach Standard aufgezogen werden, zwar mit einem entsprechenden Etikett des Medikaments versehen werden, jedoch ohne genaue Angabe der Dosierung. Beispielsweise wird eine Ampulle Dipidolor (15mg) auf 10ml verdünnt und erhält dann das vorgedruckte Etikett ""Dipidolor 7,5mg/ml"". Jedem Arzt, der häufig in diesem Bereich arbeitet, ist grundsätzlich klar, wie die Verdünnung ist. Trotzdem muss in einem solchen Fall die richtige Verdünnung nachgefragt werden. Dies ist potentiell gefährlich (wenn sich jemand auf die aufgedruckte Dosierung verlässt) bzw. kostet Zeit (wenn die Dosierung erst bestätigt wird)." | Schlagwörter | ||
Anästhesie OP Über- Unterdosierung Medikamentenbezeichnung |
Was war besonders gut (hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?) |
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Was war besonders ungünstig (hat die Situation noch schlimmer gemacht) |
"Dosierung wird auf Nachfrage von der Pflegekraft mit den Worten ""das wird schon so wie immer sein"" bestätigt." | |||
Eigener Ratschlag | Ergo: Wenn Etikettiert wird, dann richtig! | |||
Gedanken zur Analyse und zu Präventionsmöglichkeiten | ||
PaSIS-Analyse in einzelne Analyseeinheiten aufgegliedert nur beschriebene Felder werden angezeigt | ||
Hauptkategorien· 1 Analyseeinheit aus der Kategorie: Aufgabe ⁄ MaßnahmenAlle Kategorien Kommuniziere sicher und effektiv - sag was Dich bewegt · Leitlinien, Prozeduren und Vereinbarungen · geschriebene Kommunikation · |
Maßnahmen zum Fallbericht |