Ereignisbericht lesen

    



 Kompartmentsyndrom bei langer OP DauerRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradpotentiell gefährlich / negatives BeispielHäufigkeitweniger als ein mal pro Jahr
Riskiko / Schwere: 4  ∼   Häufigkeit: 2
Rolle im EreignisArzt / Ärztin / passivBerufserfahrungkeine Angabe
Patientenzustand
Wichtige Begleitumstände
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

Bei einem Eingriff verzögert sich die OP Dauer aufgrund eines technischen Defekts um Stunden. Nach Beendigung einer langen Op ( Dauer > 10h) kommt es zum Auftreten eines Kompartmentsyndrom in der unteren ExtremitĂ€t. Diese ist wahrscheinlich der Lagerung zuzuschreiben. Nach Extubation klagt der Patient ĂŒber Schmerzen, die vom zustĂ€ndigen AnĂ€sthesisten sofort kontrolliert werden. Es wird noch ein Angiologe zugezogen um eine GefĂ€ĂŸschĂ€digung auszuschließen.Schlagwörter
AllgemeinanÀsthesie
intraoperativ
Lagerung
Kompartmentsyndrom, Minderperfusion
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

Aufmerksame Begutachtung postOP duch den AnÀsthesisten
Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

ungeplant lange OP Dauer
Eigener Ratschlag wiederholtes Kontrollieren des Harns (Hinweis auf Myogliobinfreisetzung), und Check der Lagerung