Ereignisbericht lesen

    



 Kapnometrie-KalibrierungRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradpotentiell gefährlich / keine AngabeHäufigkeitfast täglich
Riskiko / Schwere: 0  ∼   Häufigkeit: 0
Rolle im Ereigniskeine Angabe / keine AngabeBerufserfahrungkeine Angabe
Patientenzustand
Wichtige Begleitumstände
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

regelmĂ€ĂŸig beobachte ich bei unserem BeatmungsgerĂ€t folgendes Verhalten: Bei normalem OP-Verlauf wird der Patient fĂŒr 1-2 Minuten prĂ€oxygeniert, nach Injektion des Muskelrelaxans zwei Minuten maskenbeatmet und dann intubiert. RegelmĂ€ssig fĂ€ngt das NarkosegerĂ€t entweder wĂ€hrend oder kurz nach dem Intubieren an, die CO2-Messung zu kalibrieren. Dadurch ist fĂŒr ca. 30-45 sec keine kapnometrische ÜberprĂŒfung der Tubuslage möglich. Ein Ă€hnliches Verhalten wurde mir auch von einem Kollegen aus einer anderen Klinik berichtet.Schlagwörter
AllgemeinanÀsthesie
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

Das Team kennt den Fehler und ist darauf vorbereitet
Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

Eigener Ratschlag "Möglichkeit zum manuellen ""override"" der Kalibrierung technisch ermöglichen oder direkt beim Aktivieren des GerĂ€tes aus dem Standby-Modus kalibrieren. 5 Minuten nach Aktivierung des GerĂ€tes aus dem Standby-Modus zu kalibrieren halte ich fĂŒr maximal ungĂŒnstig"