Ereignisbericht lesen |
![]() | Riskoeinschätzung | |||
Bedeutung ⁄ Schweregrad | gefährlich ⁄ kritisch / keine Angabe | Häufigkeit | weniger als ein mal pro Jahr | ![]() |
Rolle im Ereignis | Pflegekraft / passiv | Berufserfahrung | keine Angabe | |
Patientenzustand | Frühgeborenes, kurzzeitig auf Intensivstation mit Atemhilfe | |||
Wichtige Begleitumstände | ||||
Fallbeschreibung (Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise) | Patient sollte zum MRT, dafür über die Sonde Chloralhydrat erhalten (Frühgeburt). Dosierung wurde vom Arzt telefonisch mitgeteilt und von der Stationspflegekraft entgegengenommen, diese teilte Dosierung der betreuenden Pflegekraft mit. Pflegekraft zog die mitgeteilte Menge auf und verbreichte diese. Nach Rücksprache einige Minuten später mit dem betreuenden Arzt Fehler entdeckt, Restmenge aspiriert. | Schlagwörter | ||
Neonatologie Intensivstation Medikamentenverwechslung (Dosis, Applikation) Informationsfluss Koordination Leitlinien / SOPs |
Was war besonders gut (hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?) |
Nach Entdecken des Fehlers schnelle Reaktion durch das Team, indem das Medikament aspiriert wurde | ||
Was war besonders ungünstig (hat die Situation noch schlimmer gemacht) |
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Eigener Ratschlag | Ärzte sollen Dosierungen für Medikamente zuerst in die Dokumentation eintragen, erst danach sollte das Pflegepersonal diese verabreichen. Keine Zwischenglieder oder Überbringer einschalten, immer persönlich entgegennehmen | |||
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