Ereignisbericht lesen

    



 Rea Ruf im SchwimmbadRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradgefährlich ⁄ kritisch / negatives BeispielHäufigkeitnur dieses mal
Riskiko / Schwere: 0  ∼   Häufigkeit: 0
Rolle im Ereigniskeine Angabe / keine AngabeBerufserfahrungmehr als 5 Jahre
Patientenzustandunbekannt da Pat von außerhalb zur Schwimmtherapie
Wichtige Begleitumständenasser, kalter Fliesenboden
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

Rea-Ruf wurde ausgelöst weil ein Patient in der Schwimmhalle nach dem Baden ausgerutscht ist (Synkope?). Dabei zog er sich eine Kopfplatzwunde zu. Diese musste chirurgisch versorgt werden. Da Pat als Reha zur Schwimmtherapie im Haus war, gab es keine Angaben bzgl Vorerkrankungen / Anamnese. Fraglich Synkope. Wir fanden den Patienten liegend auf den kalten nassen Fliesen vor und wir hatten keine Möglichkeiten den Patienten zu wärmen oder abzutrocknen, da keine Handtücher parat waren. Eine Defibrillation wäre unter diesen Umständen nicht möglich gewesen. Auch das Erwärmen des Patienten war uns diesbezüglich nicht möglichSchlagwörter
nicht stationärer Bereich
Personalverletzung, -Gefährdung
Patientenverletzung / Gefährdung
Reanimation
Alarmierung
Informationsfluss
Zuständigkeit
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

rasche Versorgung der Kopfplatzwunde in der Ambulanz. Kreislaufstabiler Pat. ohne kardiale Probleme.
Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

nasse Umgebung die nicht zu optimieren war. -> Patienten und Personalgefährdung
Eigener Ratschlag Depot von Handtüchern in der Schwimmhalle