Ereignisbericht lesen

    



 Tubus lässt sich nach Einsprühen mit Silikon nicht mehr sicher konnektierenRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradgefährlich ⁄ kritisch / negatives BeispielHäufigkeitjede Woche
Riskiko / Schwere: 2  ∼   Häufigkeit: 4
Rolle im EreignisArzt / Ärztin / passivBerufserfahrungkeine Angabe
PatientenzustandNicht nüchterner Patient muss RSI Intubation bekommen
Wichtige BegleitumständeTubus wird mit Silikonspray innen eingesprüht, damit Führungsstab besser gleitet
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

"Problemloses Intubationsverfahren. Nachdem sich der Tubus unter Atemgaskonditionierung erwärmt hatte, diskonnektierte er unbeabsichtigt vom Respirator am Tubuskonnektor, wurde sofort bemerkt. Das Wiederaufstecken gelang aber gar nicht. Auch nach Abschneiden des Tubusende glitt der Konnektor sofort wieder ab. Erst als man den Tubus von innen ""getrocknet"" hat, hielt der Konnektor"Schlagwörter
Anästhesie
Einleitung
Tuben (endotr. Spiral, Wendltubus, LT..)
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

die grade ablösende Pflegekraft kannte das Problem bereits und konnte helfen
Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

daß die vorbereitende Anästhesiepflegekraft den Tubus innen eingesprüht hat
Eigener Ratschlag Erst den Konnektor fest aufsetzen/-drücken , dann einsprühen