Ereignisbericht lesen |
Defektes Transportbeatmungsgerät | Riskoeinschätzung | |||
Bedeutung ⁄ Schweregrad | gefährlich ⁄ kritisch / keine Angabe | Häufigkeit | mehrmals pro Jahr |
Riskiko / Schwere: 5 ∼
Häufigkeit: 1 |
Rolle im Ereignis | Arzt / Ärztin / keine Angabe | Berufserfahrung | mehr als 5 Jahre | |
Patientenzustand | intubierter und beatmeter Patient mit Sedoanalgesie | |||
Wichtige Begleitumstände | Transport vom Hubschrauberlandeplatz auf der Schockraumliege mit Beatmungsgerät zur Intensivstation | |||
Fallbeschreibung (Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise) | Patient wird vom NA am Hubschrauberlandeplatz intubiert, beatmet und mit Sedoanalgesie übernommen, beim Umstecken auf das Transportbeatmungsgerät von der Schockraumliege fällt ein AMV von 35l auf. Der Patient wird sofort diskonnektiert und mit dem Beatmungsbeutel beatmet, eine kurze Fehlersuche wird durchgeführt, Gerät ausgeschaltet - neu eingeschaltet - es zeigt sich das gleiche Problem- AMV von > 35l, Daraufhin wird der Transport mit manueller Beatmung mit Beatmungsbeutel durchgeführt | Schlagwörter | ||
Anästhesie Schockraum/Notaufnahme innerklinischer Transport Beatmungsbeutel Transportbeatmungsger Checkliste Zuständigkeit Leitlinien / SOPs |
Was war besonders gut (hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?) |
rasches Bereitstellen des Beatmungsbeutels durch begleitendes Personal | ||
Was war besonders ungünstig (hat die Situation noch schlimmer gemacht) |
Übergabesituation am Hubschrauberlandeplatz, Fehlersuche nicht erfolgreich-angeblich wird Gerät täglich gecheckt | |||
Eigener Ratschlag | Check von Beatmungsgeräten sollte nur von Personal, das täglich Beatmungsgeräte bedient durchgeführt werden | |||