Ereignisbericht lesen |
Unbemerkte Einnahme eines Antikoagulanzes | Riskoeinschätzung | |||
Bedeutung ⁄ Schweregrad | gefährlich ⁄ kritisch / negatives Beispiel | Häufigkeit | weniger als ein mal pro Jahr |
Riskiko / Schwere: 4 ∼
Häufigkeit: 1 |
Rolle im Ereignis | Arzt / Ärztin / keine Angabe | Berufserfahrung | mehr als 5 Jahre | |
Patientenzustand | Nachblutung nach Extremitäten-OP, Revision erforderlich | |||
Wichtige Begleitumstände | ||||
Fallbeschreibung (Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise) | Patient erhält unbemerkt neben der Thromboseprophylaxe mit NMH ein neues orales Antikoagulanz, welches er als Hausmedikation mitbrachte. | Schlagwörter | ||
Orthopädie Normalstation Über- Unterdosierung Gerinnungsfaktoren, Antikoagulation Anamnese Spezielle Befunde, Patientenunterlagen Aus- und Weiterbildung |
Was war besonders gut (hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?) |
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Was war besonders ungünstig (hat die Situation noch schlimmer gemacht) |
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Eigener Ratschlag | Klassiker bei der Übernahme der Hausmedikation. Das Medikament war wohl nicht als 'gefährlich' erkannt worden. | |||