Ereignisbericht lesen |
Kein Monitoring auf Transport | Riskoeinschätzung | |||
Bedeutung ⁄ Schweregrad | potentiell gefährlich / negatives Beispiel | Häufigkeit | mehrmals pro Jahr |
Riskiko / Schwere: 5 ∼
Häufigkeit: 0 |
Rolle im Ereignis | Rettungsassisten / keine Angabe | Berufserfahrung | keine Angabe | |
Patientenzustand | Notarzteinsatz späte Abendstunden zu einem Patienten mit diffusen AP-Beschwerden. Jüngerer Patient ohne Vorerkrankungen oder Dauermedikation. Seit Stunden Druckgefühl im Thorax, welches sich bei Streckbewegungen verändert. Patient wirkt ängstlich und etwas blass. Blutdruck leicht hyperton sonst vital unauffällig. | |||
Wichtige Begleitumstände | ||||
Fallbeschreibung (Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise) | Patient wird primär unter der Arbeitsdiagnose AP-Beschwerden versogt und erhält Aspirin und Heparin. Patient wird per Tragestuhl zum RTW gebracht und mit SpO2 überwacht. Auf Transport EKG überwacht - in der Zielklinik wurde der Monitor im RTW belassen. Auf dem Weg in die Ambulanz ist der Patient plötzlich nicht ansprechbar und wird ateminsuffizient. Der Rettungsassistent muss zurück zum Fahrzeug laufen um EKG/ Defibrillator und Beatmungsbeutel zu holen. | Schlagwörter | ||
Notfallmedizin Notaufnahme Krankenhaus Schockraum/Notaufnahme innerklinischer Transport Rettungsdienst Boden Transport von Rettungsmittel in Klinik Patientenverletzung / Gefährdung AP-Symptomatik Monitoring Leitlinien / SOPs |
Was war besonders gut (hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?) |
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Was war besonders ungünstig (hat die Situation noch schlimmer gemacht) |
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Eigener Ratschlag | ||||