Ereignisbericht lesen

    



 Endoskopien mit Sedierung ohne adäquates MonitoringRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradgefährlich ⁄ kritisch / negatives BeispielHäufigkeitfast täglich
Riskiko / Schwere: 5  ∼   Häufigkeit: 5
Rolle im Ereigniskeine Angabe / aktivBerufserfahrungmehr als 5 Jahre
PatientenzustandPatienten kommen ambulant zur Endoskopie Sedierung führt der Untersucher selbst durch.
Wichtige BegleitumständePatientenmonitoring besteht ausschließlich aus Pulsoxymetrie.
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

Keine Einhaltung von Standards (z.B. Gastroenteroloische Gesellschaft) für Endoskopien unter Sedierung. Kein adäquates Monitoring (EKG, NBP, SpO2) Untersucher ist auch der Sedierende.Schlagwörter
Chirurgie
Endoskopie
Krankenhaus
Ambulanzen / Funktionsbereiche
Endoskopie
Patientenverletzung / Gefährdung
Endoskopie
Monitoring
Personalverteilung
Platzmangel
Aus- und Weiterbildung
Zuständigkeit
Leitlinien / SOPs
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

Räumlichkeit mehr als beengt. Viel zu kurze Verweildauer der Patienten im AWR bis zur Entlassung.
Eigener Ratschlag Sedierung nicht durch den Untersucher durchführen.
Verantwortliche Ärzte und Pflegepersonal in Notfallmaßnahmen verbindlich schulen.