Ereignisbericht lesen

    



 Redondrainagen ohneSogRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradkeine Angabe / keine AngabeHäufigkeitkeine Angabe
Riskiko / Schwere: 4  ∼   Häufigkeit: 3
Rolle im Ereigniskeine Angabe / keine AngabeBerufserfahrungmehr als 5 Jahre
Patientenzustand
Wichtige Begleitumstände
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

Um aus den Redondrainagen das Vakuum zu entfernen wird mit einer Kanüle durch die "Ziehharmonika" gestochen. Die Kanüle wird belassen und mit einem Filter versehen, damit nicht wieder ein Unterdruck in der Flasche entstehen kann. Die Befestigung dieser Kanüle ist das Problem. Damit sie nicht wieder herausrutscht werden Pflasterstreifen verwendet und die Kanüle mitsamt dem Filter an der Flasche befestigt. Dies erfolgt mal mehr oder weniger gut. Solange das Ganze nur am Bett hängt passiert nichts. Aber wenn Bewegung dazukommt ( z.B. Flasche muß gewechselt werden oder Patient hängt sie ab um aufzustehen usw.) Es hat sich ein Kollege fast an einer herausgerutschten Kanüle gestochen und mehrmals hatten Patienten sie in der Hand, sich aber glücklicherweise nicht damit verletzt.Schlagwörter
Krankenhaus
Andere Katheter und Drainagen
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

Dass nicht passiert ist
Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

Überprüfung der sicheren Verklebung der "Konstruktion" hätte stattfinden können, weil man mit einen Blick sieht wenns nicht funktioniert.
Eigener Ratschlag Gibt es irgendetwas "Fertiges" um die sichere Verklebung zu gewährleisten? Vielleicht könnte die Firma, die die Redondrainagen herstellt sich dazu was überlegen?
 Gedanken zur Analyse und zu Präventionsmöglichkeiten
 PaSIS-Analyse in einzelne Analyseeinheiten aufgegliedert
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CRM Konzept
Lenke Deine Aufmerksamkeit bewusst
Vor Maßnahmen am Patienten oder der Drainage sollte überprüft werden ob sich die Kanüle noch an ihrem Platz befindet.

beitragender Faktor
Sicherheitskultur - (Organisation)
Um das Vakuum in der Drainage zu entfernen wird eine Kanüle durch die Zierharmonika gestochen und mit Pflaster fixiert. Wenn sich die Fixierung löst und die Kanüle herausrutscht entsteht ein Verletzungsrisiko für den Patienten und das Personal.

beitragender Faktor
Leitlinien, Prozeduren und Vereinbarungen - (Aufgabe ⁄ Maßnahmen)
Das Vakuum der Redondrainagen wird durch das einstechen und belassen einer Kanüle entfernt. Diese Kanüle wird dann mit Pflasterstreifen fixiert.

beitragender Faktor
Arbeitsplatzgestaltung - (Arbeitsumgebung)
Durch das Anschaffen eines anderen Entlüftungssystems kann die Verletzungsgefahr reduziert werden.

beitragender Faktor
Bedienbarkeit, Brauchbarkeit - (Ausrüstung ⁄ Geräte ⁄ Material)
Die Kanüle kann dislozieren wenn sich die Pflasterstreifen lösen.
 Hauptkategorien
 · 1 Analyseeinheit aus der Kategorie: Organisation
 · 1 Analyseeinheit aus der Kategorie: Aufgabe ⁄ Maßnahmen
 · 1 Analyseeinheit aus der Kategorie: Arbeitsumgebung
 · 1 Analyseeinheit aus der Kategorie: Ausrüstung ⁄ Geräte ⁄ Material
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Beachte und verwende alle vorhandenen Informationen · Lenke Deine Aufmerksamkeit bewusst · Sicherheitskultur · Sicherheitskultur · Leitlinien, Prozeduren und Vereinbarungen · Leitlinien, Prozeduren und Vereinbarungen · Arbeitsplatzgestaltung · Arbeitsplatzgestaltung · Bedienbarkeit, Brauchbarkeit · Bedienbarkeit, Brauchbarkeit · 
 Maßnahmen zum Fallbericht