Ereignisbericht lesen

    



 Hypoxie bei Operation in AnalgosedierungRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradgefährlich ⁄ kritisch / negatives BeispielHäufigkeitweniger als ein mal pro Jahr
Riskiko / Schwere: 4  ∼   Häufigkeit: 2
Rolle im EreignisArzt / Ärztin / aktivBerufserfahrungkeine Angabe
PatientenzustandSehr alter Patient in deutlich reduziertem Allgemeinzustand
Wichtige BegleitumständeOP im Kopfbereich, vorbekannte Rhythmusstƶrung bei VHF
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

Analgosedierung in nahezu minimaler Dosierung mit Ultiva im Bereich 0,02 Āµg/kg/min. Dabei kam es zu einer Hypoxie und kurzfristigen Bradykardie. Die Sauerstoffsonde war luxiert. Nach kurzfristiger Beatmung sowie der Gabe von 0,5 mg Atropin und anschlieƟender Intubationsnarkose konnte die OP mit stabilen Vitalparametern durchgefĆ¼hrt werden.Schlagwörter
AnƤsthesie
Kopf (Augen, HNO, MKG)
Krankenhaus
OP
Monitoring
Alarmierung
Parallelnarkosen und -behandlung
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

#NAME?
Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

#NAME?
Eigener Ratschlag - Im Zweifel Vollnarkose mit konsequenter Kontrolle der Beatmung. Wenn Analgosedierung, dann kapnometrische Kontolle der Spontanatmung.