Ereignisbericht lesen

    



 Luftbläschen in EiweisslösungenRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradgefährlich ⁄ kritisch / negatives BeispielHäufigkeitfast täglich
Riskiko / Schwere: 3  ∼   Häufigkeit: 4
Rolle im EreignisPflegekraft / keine AngabeBerufserfahrungkeine Angabe
Patientenzustand
Wichtige Begleitumstände
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

Beim Aufziehen von Eiweisslösungen (Biseko, Humanalbumin) entstehen immer Luftblasen. Selbst wenn man die Perfusorspritze eine Weile ruhen lässt, bis sich der Schaum wieder löst, lässt es sich nicht verhindern dass eine geringe Menge an Luftblasen in der Perfusorspritze zurückbleibt. Wenn nun die gesamte Menge der Infusionslösung infundiert wird besteht die Gefahr dass auch die Luftblasen in die Infusionsline und somit in den Patienten gelangen. Schlagwörter
Pädiatrie
Neonatologie
Krankenhaus
Medikamentenzubereitung
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

Eigener Ratschlag Da die Luft erst gegen Ende der Infusionslösung in die Line gelangt, wäre es zu überlegen, nicht die gesamte Menge zu infundieren, sondern ein Zielvolumen (mit 5ml Restvolumen) einzugeben und dann schon die neue Infusionslösung anzuhängen.
 Gedanken zur Analyse und zu Präventionsmöglichkeiten
 PaSIS-Analyse in einzelne Analyseeinheiten aufgegliedert
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