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 Anregung: Regelmäßiges Legen einer Magensonde bei Larynxmasken in der Kinderanästhesie Riskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradkeine Angabe / keine AngabeHäufigkeitkeine Angabe
Riskiko / Schwere: 0  ∼   Häufigkeit: 0
Rolle im EreignisArzt / Ärztin / keine AngabeBerufserfahrungkeine Angabe
Patientenzustand
Wichtige BegleitumständeIm Rahmen einer Hospitation im Bereich Kinderanästhesie wird dieses Routinevorgehen einer kinderanästhesiologischen Abteilung (eigentlich so naheliegend und simpel aber noch nie zuvor gesehen) vom Melder als nachahmenswert erkannt
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

Schlagwörter
Anästhesie
Pädiatrie
Einleitung
Sonden
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

Je kleiner ein Patient, umso stärker ist die Gefahr, dass (z.B. bei vorübergehend schlechtem LM-Sitz) größere Luftmengen in die Magenblase gelangen und hierdurch die Lungenventilation behindert wird. Das routinemäßige Legen einer Magensonde (oral oder nasal - beides ist in aller Regel (problemlos) möglich) kann hier Abhilfe schaffen, in dem z.B. bei schwierigem Atemweg (und Anwendung höherer Drücke bei Masken-LM-Beatmung) die Luft immer wieder über die liegende Magensonde abgesaugt wird. Die Kollegen der betreffenden Klinik berichten zudem von einer geringeren Übelkeitsinzidenz.
Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

Eigener Ratschlag "Legen einer Magensonde (insbesondere bei Kleinkindern und Säuglingen) vor Einführen der Larynxmaske als sinnvoll Maßnahme in Betracht ziehen. Mit geeignetem Beatmungs-Masken-Material kann dies u.U. auch bei der vorübergehend notwendigen Maskenbeatmung ""für Entlastung"" sorgen."
 Gedanken zur Analyse und zu Präventionsmöglichkeiten
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 Maßnahmen zum Fallbericht
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