Ereignisbericht lesen

    



 Instabilen Patienten zum Ausschleusen vom Monitoring genommenRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradgefährlich ⁄ kritisch / negatives BeispielHäufigkeitfast täglich
Riskiko / Schwere: 0  ∼   Häufigkeit: 0
Rolle im EreignisPflegekraft / passivBerufserfahrungkeine Angabe
PatientenzustandPatient nach thorakalem Eingriff mit bekannter Hypotonie.
Wichtige BegleitumständePflegekraft die sich in der Weiterbildung befindet und ein Anästhesist.
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

Patient kommt zum thoraxchirurgischen Eingriff. Die auftretende Hypotonie wird erst mit Cafedrin-Theodrenalin behandelt. Nach einiger Zeit wird auf einen Noradrenalinperfusor umgestellt. Nach der Extubation wird der Patient für den Transport auf die Intensivstation vorbereitet. Das Monitoring wird komplett auf den Transportmonitor umgestellt. Der Patient leidet an Blutdruckschwankungen. Standard des Hauses ist es nun den Transportmonitor beim Ausschleusen zwischen die Beine des Patienten zu stellen. Es folgt jedoch der Abbau des kompletten Monitorings. Dabei fällt der Adrenalinperfusor auf den Boden und der Kolben der Spritze bricht ab. Beim erneuten anschließen des Patienten an den Monitor fällt eine Hypotonie auf, die durch eine sofortige Medikamentengabe behoben wird.Schlagwörter
Kardio-/Thoraxanästhesie
Ein- Ausschleusen
Monitoring
Monitoring
Perfusoren / Infusionspumpen
Leitlinien / SOPs
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

Nichts
Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

Mitarbeiter die wenig Erfahrung mit instabilen Patienten haben
Eigener Ratschlag Kritikfähigkeit,Grenzen kennen,wie ist der Hausstandard,schnell denken,schnell handeln, aber auch dran denken, was es für Auswirkungen haben kann