Ereignisbericht lesen |
Neurologische Ausfallserscheinung direkt nach Spinalanästhesie | Riskoeinschätzung | |||
Bedeutung ⁄ Schweregrad | potentiell gefährlich / negatives Beispiel | Häufigkeit | nur dieses mal |
Riskiko / Schwere: 5 ∼
Häufigkeit: 1 |
Rolle im Ereignis | Arzt / Ärztin / keine Angabe | Berufserfahrung | keine Angabe | |
Patientenzustand | ||||
Wichtige Begleitumstände | ||||
Fallbeschreibung (Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise) | Sectio: Spinale mit Bupivacain und Sufentanil. 1 Stich - keine Parästhesie Liquor klar. Nach mehreren Minuten TH 5. Kurze Zeit nach Schnitt Kopfweh - Ãœbelkeit - RR-Abfall auf <100 mmHg. Gabe von Akrinor. Intraoperative Medikamente: Syntocinon. Weiterer intraoperativer Verlauf unauffällig - Nach mehr als einer Stunde nach OP Ende ausgeprägte Wortfindungsstörungen. Neurologisches Konsil: Carotis Doppler o.B. EEG o.B. Da sich in den nächsten 24 Stunden keine Besserung einstellte CCT: keine Auffälligkeiten. Patientin erhielt nach Entlassung ambulante Logopädische Behandlung. | Schlagwörter | ||
Rückenmarknah Geburtshilfliche Anästhesie/Frauenheilkunde Zentrales Nervensystem |
Was war besonders gut (hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?) |
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Was war besonders ungünstig (hat die Situation noch schlimmer gemacht) |
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Eigener Ratschlag | In der Literatur meines Erachtens noch nicht beschrieben | |||
Gedanken zur Analyse und zu Präventionsmöglichkeiten | ||
PaSIS-Analyse in einzelne Analyseeinheiten aufgegliedert nur beschriebene Felder werden angezeigt | ||
Hauptkategorien· 1 Analyseeinheit aus der Kategorie: PatientAlle Kategorien Setze Prioritäten dynamisch · Mobilisiere alle verfügbaren Ressourcen (Personen und Technik) · Re-evaluiere die Situation immer wieder (wende das 10-Sekunden-für-10-Minuten-Prinzip an) · mentale, psychische Faktoren · Extern bedingte / importierte Risiken · |
Maßnahmen zum Fallbericht |