Ereignisbericht lesen |
Zu frühe Patientenverlegung von Intensivstation auf Normalstation | Riskoeinschätzung | |||
Bedeutung ⁄ Schweregrad | gefährlich ⁄ kritisch / negatives Beispiel | Häufigkeit | fast täglich |
Riskiko / Schwere: 4 ∼
Häufigkeit: 5 |
Rolle im Ereignis | Pflegekraft / aktiv | Berufserfahrung | keine Angabe | |
Patientenzustand | Katecholaminpflichtiger Patient | |||
Wichtige Begleitumstände | Immer wieder werden Patienten verlegt, die nur für kurze Zeit katecholaminfrei sind. Es gibt einen hohen Verlegungsdruck, wenn viele Zugänge angemeldet sind. | |||
Fallbeschreibung (Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise) | Es müssen häufig Patienten wieder aufgenommen werden, die sich auf Normalstation rasch verschlechtern. | Schlagwörter | ||
Intensivstation Normalstation Kreislaufinstabilit Platzmangel Koordination |
Was war besonders gut (hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?) |
Nichts. | ||
Was war besonders ungünstig (hat die Situation noch schlimmer gemacht) |
Das OP-Programm wird durchgezogen, egal wieviel Betten zur Verfügung stehen. Keinen Standard, Betten für Notfälle freizuhalten aus dem eigenen Haus oder vom Schockraum. | |||
Eigener Ratschlag | Operationen, die nicht dringend sind, sollten verschoben werden, damit die Patienten, die noch ein Intensivbett brauchen, nicht verlegt werden müssen. Oder wenn Patienten geplant operiert werden müssen, können sie in andere Bereiche des Klinikums verlegt werden, die auch allgemeinchirurgisch oder unfallchirurgisch operieren, dann können sie dort auf die Intensivstation. | |||