Ereignisbericht lesen |
postpartaler Hb-Abfall erst spät erkannt | Riskoeinschätzung | |||
Bedeutung ⁄ Schweregrad | keine Angabe / negatives Beispiel | Häufigkeit | jeden Monat |
Riskiko / Schwere: 0 ∼
Häufigkeit: 0 |
Rolle im Ereignis | Arzt / Ärztin / keine Angabe | Berufserfahrung | keine Angabe | |
Patientenzustand | akut kritischer Zustand | |||
Wichtige Begleitumstände | ||||
Fallbeschreibung (Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise) | Patientin entbindet problemlos und wird postpartal auf Normalstation verlegt. Dort klagt die Patientin mehrmals über Blutungen, die Pflegekräfte wechseln die Vorlagen und beruhigen, der zuständige Stationsarzt sowie ein telefonisch hinzugezogener erfahrener Kollege sehen erst keinen Handlungsbedarf. Die Patientin ist weiterhin beunruhigt und bittet um Hb-Kontrolle. Als diese dann erfolgte, ergab sie einen Hb<6. Daraufhin umgehende Nachkürretage + Transfusion. | Schlagwörter | ||
Geburtshilfe Normalstation Blutung Alarmierung Aus- und Weiterbildung |
Was war besonders gut (hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?) |
gerade noch rechtzeitiges Handeln der Beteiligten | ||
Was war besonders ungünstig (hat die Situation noch schlimmer gemacht) |
"Patientin wird als ""sehr sensibel"" eingestuft, dieses Vor-Urteil wird im Verlauf revidiert." | |||
Eigener Ratschlag | ||||