Ereignisbericht lesen

    



 i.v. Applikation in laufende Medikation via PerfusorRiskoeinschätzung
Bedeutung ⁄ Schweregradgefährlich ⁄ kritisch / keine AngabeHäufigkeitweniger als ein mal pro Jahr
Riskiko / Schwere: 3  ∼   Häufigkeit: 1
Rolle im EreignisArzt / Ärztin / keine AngabeBerufserfahrungkeine Angabe
Patientenzustandkeine dauerhafte Schädigung.
Wichtige Begleitumstände
Fallbeschreibung

(Was, Warum, Kofaktoren, Maßnahmen, Verlauf, Epikrise)

"Schwangere Patientin zur notfallmäßigen OP. Patientin wird stabil von der IMC abgeholt, erhält über eine periphere Venenverweilkanüle ein wehenhemmendes Medikament über den Perfusor. Die gesamte Perfusorleitung besteht aus 2 Leitungen, die durch einen 3-Wegehahn miteinander verbunden sind. Die Patientin erhält über diese Leitung Piritramid als Kurzinfusion. Kurz nach Infusionsbeginn wird es der Patientin schwindelig.Blutdruck - hypoton. Sie fühlt sich sehr schlecht, ist tachypnoisch. Sie erhält Sauerstoff, der Kreislauf stabilisiert sich."Schlagwörter
Allgemeinanästhesie
Einleitung
Periphervenös
Nebenwirkungen
Was war besonders gut

(hat zur Abschwächung des Ereignisses oder zur Verhinderung geführt?)

Eine Mitpatientin hat sehr schnell reagiert und Hilfe geholt
Was war besonders ungünstig

(hat die Situation noch schlimmer gemacht)

Die Situation wurde nicht analysiert, die gleiche passierte noch einmal, nach einer erneuten i.v. Applikation. Weder der 3-Wege-Hahn, noch die Perfusorleitung wurde aus dem System herausgenommen.
Eigener Ratschlag